Japanische Blütenkirsche (Prunus serrulata) – Ein Traum in Rosa
- Steffen
- 26. März
- 2 Min. Lesezeit
Die japanische Blütenkirsche ist ein beeindruckender Frühlingsbaum, der im März und April mit einer Fülle von rosa oder weißen Blüten begeistert. Besonders in Parks und Alleen sorgt sie für ein märchenhaftes Blütenmeer.

Merkmale der Japanischen Blütenkirsche
Die japanische Blütenkirsche gehört zur Gattung Prunus und ist für ihre üppige Blütenpracht bekannt. Es gibt verschiedene Sorten, darunter die beliebte 'Kanzan', die dicht gefüllte, rosafarbene Blüten bildet. Der Baum kann je nach Sorte eine Höhe von 4 bis 10 Metern erreichen und entwickelt eine malerische, ausladende Krone.
Standort & Pflege
Licht: Sonniger Standort bevorzugt
Boden: Gut durchlässiger, humoser Boden
Wasser: Mäßige Wasserversorgung, keine Staunässe
Pflege: Meist pflegeleicht, jedoch anfällig für Pilzerkrankungen wie Monilia-Spitzendürre
Die japanische Blütenkirsche ist relativ anspruchslos, gedeiht jedoch am besten an warmen, geschützten Orten. Sie ist winterhart, kann aber in sehr kalten Wintern leichte Frostschäden bekommen.

Schneiden der Japanischen Blütenkirsche
Ein Rückschnitt ist nicht zwingend erforderlich, kann aber die Krone formen und die Vitalität des Baumes erhalten.
Bester Zeitpunkt: Sommer nach der Blüte, um Pilzinfektionen zu vermeiden
Wie schneiden?: Totholz und sich kreuzende Äste entfernen, Schnitte sparsam setzen, da die Kirsche empfindlich auf starke Rückschnitte reagiert
Trägt die Blütenkirsche Früchte?
Ja, einige Sorten bilden kleine, dunkelrote bis schwarze Früchte aus. Diese sind jedoch meist sehr bitter und werden kaum gegessen. Vögel freuen sich jedoch über die Früchte und nutzen sie als Nahrungsquelle.
Fazit
Die japanische Blütenkirsche ist ein absolutes Highlight im Frühling. Ihr Anblick bleibt in Erinnerung – wie auf deinem Heimweg. Mit einem sonnigen Standort und minimaler Pflege wird sie über viele Jahre hinweg zur Zierde in jedem Garten oder Park.